Pandemie

Ab sofort gilt in der Firma: Geimpft, genesen oder getestet

Symbolbild: Eine Mitarbeiterin beim Büro-Check-in in Wien.
Symbolbild: Eine Mitarbeiterin beim Büro-Check-in in Wien. APA/HANS KLAUS TECHT
  • Drucken

Bis 14. November gibt es eine Übergangsregelung: Wer keinen 3G-Nachweis dabei hat, muss durchgehend eine FFP2-Maske tragen. Arbeitgeber müssen die Nachweise stichprobenartig überprüfen.

Mit 1. November gilt die 3G-Regel am Arbeitsplatz, die ab 15. November dann zu einer 2,5G-Regel wird. Das bedeutet zunächst: All jene, die am Arbeitsort physischen Kontakt zu anderen Personen nicht ausschließen können, müssen einen Nachweis mit sich führen, wonach sie entweder gegen das Coronavirus geimpft, von einer EWrkrankung an Covid-19 genesen oder negativ auf eine Infektion getestet worden sind.

Allerdings gibt es eine 14-tägige Übergangsfrist: Bis einschließlich 14. November können all jene, die in der Arbeitsstätte keinen 3G-Nachweis mit dabei haben, stattdessen durchgehend eine FFP2-Maske tragen.

Pflicht-Nachweis ab 15. November

Ab dem 15. November gilt dann aber verpflichtend der Test-Nachweis. Und ab diesem Datum reicht laut Gesundheitsminister Wolfgang Mückstein (Grüne) auch kein Antigen-Test mehr, Ungeimpfte müssen dann einen aktuellen negativen PCR-Test mitführen ("2,5G").

Arbeitgeber müssen die Einhaltung der Regel am Arbeitsort nur stichprobenartig überprüfen. Bei Verstößen drohen Strafen für Arbeitnehmer bis zu 500 Euro, für Arbeitgeber bis zu 3.600 Euro. Arbeitsrechtler haben in den vergangenen Tagen Kritik an den unklaren Bestimmungen geübt, etwa ob die Unternehmen Aufzeichnungen über den Status ihrer Mitarbeiter führen müssen - was im Widerspruch zum Datenschutzgesetz stehen könnte.

(APA)

Lesen Sie mehr zu diesen Themen:

Mehr erfahren

FRANCE -SOCIETY - LOCKDOWN Illustration of the streets of Paris during confinement. May 5, 2020 Montreuil Seine-Saint-De
Pandemie

Die vierte Welle wirft ihren Schatten voraus

Angesichts steigender Zahlen von Infektionen und Intensivpatienten wird der erst vor einigen Tagen erweiterte Corona-Stufenplan erneut adaptiert. Strengere Regeln treten früher in Kraft. Die meisten Bundesländer gehen ohnehin ihren eigenen Weg.
Maske an oder nicht? Die Regeln sind sehr verschieden.
Überblick

Neun Bundesländer, zig verschiedene Coronaregeln

Wien geht schon lange einen eigenen Weg in puncto Eindämmung des Coronavirus. Sechs Bundesländer zogen nun (teilweise) nach. Doch was gilt wo? Ein Überblick.
Archivbild: Eine Einkaufsstraße in Wien
Statistik

6102 Neuinfektionen, davon fast 1900 in Oberösterreich

Auch Niederösterreich ist bei den Ansteckungszahlen vierstellig. Das Burgenland hat indes eine Durchimpfungsrate von 70 Prozent erreicht.
Ab 400 belegten Intensivbetten sollen Antigentests nicht mehr als Testnachweis gelten (Symbolbild).
Coronavirus

"2,5G" kommt früher, Niederösterreich verschärft Maßnahmen

Antigentests dürften bald bundesweit nicht mehr gelten. Niederösterreich führt „2G“ in der Nachtgastronomie und bei Großevents ein. SPÖ-Chefin Rendi-Wagner will eine „Impfwoche“.
Symbolbild
Oberösterreich

Ausreisekontrollen aus Grieskirchen ab Sonntag

Grieskirchen ist nach Braunau, Freistadt und Gmunden der vierte Bezirk in Oberösterreich mit einer Testpflicht für Nichtgeimpfte, die ihn verlassen wollen.

Dieser Browser wird nicht mehr unterstützt
Bitte wechseln Sie zu einem unterstützten Browser wie Chrome, Firefox, Safari oder Edge.