In „Bergman Island“ geht ein Regie-Paar zum Schreiben nach Fårö. Regisseurin Mia Hansen-Løve erzählt der „Presse“, was das Eiland so besonders macht.
„Jedes Gefühl einer Zusammengehörigkeit ist Illusion“, meinte der schwedische Regie-Gigant Ingmar Bergman. Kein Wunder, dass eine einsame Ostseeinsel sein liebstes Refugium wurde: Die Landschaft Fårös entsprach seinen „innersten Vorstellungen“. Seither lockt das Eiland viele Cineasten an – darunter die Französin Mia Hansen-Løve. In ihrem Film „Bergman Island“ reist ein Autorenfilmer-Paar (Vicky Krieps und Tim Roth) zum Schreiben nach Fårö. Die Stimmung dort ist luftiger als bei Bergman, doch sein Geist spukt immer noch herum – und bringt Kunst und Leben durcheinander.