Zwischen Dudelsack und Weltuntergangs-Prognosen: Die COP26 ist für viele die "letzten Chance", um der Klimakrise entgegenzuwirken. "Presse"-Klimaexperte Matthias Auer über die Sinnhaftigkeit der jährlichen Klimakonferenzen, die zweifelhafte Rolle Chinas und was jetzt wirklich wichtig wäre.
Das Pariser 1,5 Grad-Ziel scheint in weite Ferne gerückt. Die Welt bewegt sich bis Ende des Jahrhunderts auf eine Erwärmung von 2,7 bis 3,1 Grad zu. Schon heute weiß man, dass sich 2021 unter den sieben heißesten Jahren der Messgeschichte einreihen wird. Es war ein Jahr voll von Waldbränden, Dürren und Hochwasser. Das hat den Blick auf die Gefahren der Erderwärmung geschärft.
Was darf man sich vom Klimagipfel in der schottischen Großstadt erwarten? Wo liegen die großen Herausforderungen? Was hat es mit globalen Kohlenstoffmärkten auf sich? Welche Rolle spielen sogenannte Klimaklubs und -klagen und wie kann man China, Indien und weitere Schwellenländer für mehr Klimaschutz begeistern? Darüber spricht David Freudenthaler in dieser Folge mit dem Klimaexperten Matthias Auer aus der "Presse"-Wirtschaftsredaktion.
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Diese Podcast-Folge wurde in redaktioneller Unabhängigkeit produziert und von A1 finanziell unterstützt. Hier finden Sie Details zu #ConnectLife – dem Podcast von A1.
Schnitt: Aaron Olsacher.
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„Presse Play - Was wichtig wird" ist der Nachrichten-Podcast der österreichischen Tageszeitung "Die Presse". Er erscheint fünf Mal die Woche, von Dienstag bis Samstag, jeden Morgen um 6 Uhr.
Gastgeberin/Host: Anna Wallner.
Audio und Produktion: Georg Gfrerer/Aaron Olsacher/ www.audio-funnel.com.
Grafik: David Jablonski.