Die Subkategorie AY.4.2 wird sporadisch in ganz Österreich nachgewiesen, setzte sich aber bisher nicht durch. Laboruntersuchungen aus Dänemark deuten zudem darauf hin, das sie sich der Immunantwort nicht effizienter entziehen kann.
Die Anfang September in Großbritannien entdeckte und seit 4. Oktober als AY.4.2 bezeichnete Variante hat in Österreich noch nicht Fuß gefasst. Zwar wurde ihr Virusgenom schon bald in mehreren Bundesländern wie etwa Vorarlberg, Oberösterreich und dem Burgenland vereinzelt nachgewiesen, aber bei diesem sporadischen Auftreten blieb es. Ein aufsteigender Trend lässt sich nicht beobachten – weder in Österreich noch in anderen europäischen Ländern wie Deutschland, Israel und Dänemark, in denen AY.4.2 ebenfalls schon mehrfach detektiert und sequenziert wurde.