Aktienmarkt

Sind US-Aktien schon zu teuer?

Black Friday in New York - noch vor der Pandemie.
Black Friday in New York - noch vor der Pandemie. (c) imago images/Richard Levine (Richard Levine via www.imago-ima)
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Hohe Bewertungen, steigende Inflationsraten und anhaltende Lieferengpässe: Aktienexperte Christian Preussner findet dennoch selektive Chancen in den USA.

Wien. Die US-Aktienmärkte erreichten auch in diesem Jahr bislang neue Rekordhochs. Der breite S&P-500-Index kletterte auf Jahressicht um rund 40 Prozent nach oben, die US-Technologiebörse Nasdaq legte noch stärker zu. Dennoch: Der Gegenwind für Aktien nimmt auch jenseits des Atlantiks zu. Die steigende Inflation ebenso wie Lieferengpässe lasten zunehmend auf Teilen der US-Wirtschaft.

Solche Entwicklungen, gepaart mit hohen Aktienbewertungen lassen US-Aktien nicht mehr sonderlich günstig erscheinen, konstatiert Christian Preussner, Aktienexperte bei JP Morgan Asset Management, im Gespräch mit der „Presse“. Mit einem durchschnittlichen Kurs-Gewinn-Verhältnis von zuletzt mehr als 30 beim S&P 500 wurde der langjährige Durchschnitt von rund 17 ein gutes Stück übertroffen.

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