Wien

Und der Budget-Sieger ist: Christoph Wiederkehr

KOALITION IN WIEN: NEOS WIEN - STATEMENT VON CHRISTOPH WIEDERKEHR
KOALITION IN WIEN: NEOS WIEN - STATEMENT VON CHRISTOPH WIEDERKEHRAPA/HELMUT FOHRINGER
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Der Wiener Finanzstadtrat Peter Hanke entdeckt das Doppelbudget. Besonders Bildung und Kinderbetreuung erhalten 2022/2023 deulich mehr Geld - und Personal.

Wer hat's erfunden? Eines ist sicher: Wien war es nicht. Ein Doppelbudget mag ja für Wien neu sein, für den Rest der Welt ist es das nicht. Erst vor nicht einmal einem Monat hat Niederösterreich eines vorgelegt, die Steiermark, Tirol, Oberösterreich kennen es schon länger, der Bund sowieso. Seit Donnerstag also auch Wien.
Peter Hanke ist der erste Wiener Finanzstadtrat, der ein Doppelbudget (für 2022/2023) präsentiert hat. Es soll am 30. November im Gemeinderat beschlossen werden. Falsch.

Es wird an diesem Tag mit Sicherheit eine Mehrheit finden. Der (deutlich) kleinere Koalitionspartner Neos ist bei den Verhandlungen mit dem SPÖ-geführten Finanzressort um Geld (und Personal) besonders gut ausgestiegen. Man würde es dem Jung-Politiker ohne überschießenden Hang zu Triumphalismus nicht ansehen, aber Christoph Wiederkehr ist der heimliche Sieger. Er darf sich als Vizebürgermeister über mehr Budgetmittel für Bildung und Kinderbetreuung freuen – und mit ihm dürfen das Eltern, Kinder, Pädagoginnen.

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