Porträt

Die Frau, die unter Strom steht

(c) Akos Burg
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Bei der E-Control ist Christine Materazzi-Wagner für ein hochkomplexes europäisches Thema verantwortlich. Den Ausgleich zu ihrer rein technischen Blase holt sie sich in einem Frauennetzwerk.

Ihr Großvater elektrifizierte nach dem Krieg die Dörfer der Umgebung. Ihr Vater durfte schon Elektrotechnik studieren. Mit ihrem Doktorat zum Thema Elektrifizierung schaffte es Christine Materazzi-Wagner noch ein Stück weiter: „Ich fand Strom schon immer spannend“, sagt die Leiterin der Abteilung Strom bei der E-Control, der österreichischen Regulierungsbehörde für den Strom- und Gasmarkt. Dort ist sie für Stromsystem und Strommarktdesign verantwortlich.

Was das ist, erklärt sie auch für Laien verständlich: „Stromverbrauch und -erzeugung müssen in jedem Moment ausgeglichen sein.“ Das ist schwer vorhersehbar und erfordert ein eng vermaschtes europäisches Netz genauso wie ein ausgeklügeltes Regelwerk.

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