Coronavirus

Corona-Zahlen weiter steigend: 9388 Neuinfektionen in Österreich

Der heutige Wert ist nicht mehr weit vom bisherigen Höchststand der Pandemie entfernt (Archivbild).
Der heutige Wert ist nicht mehr weit vom bisherigen Höchststand der Pandemie entfernt (Archivbild).(c) REUTERS (LISI NIESNER)
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Die Corona-Neuinfektionen klettern erneut auf ein neues Jahreshoch. 356 Personen müssen intensivbetreut werden.

Die Zahl der Personen, die sich mit Corona infiziert haben, steigt weiter und erreicht auch heute wieder ein neues Jahreshoch. Seit gestern sind 9388 Infektionen registriert worden. Seit Donnerstag sind 32 Infizierte verstorben.

Die heutigen Zahlen sind nicht mehr weit vom absoluten Höchstwert der gesamten Corona-Pandemie entfernt. Dieser wurde am 13. November 2020 zu Beginn des zweiten Lockdowns mit 9586 Neuinfektionen erreicht. Die meisten Neuinfektion wurden in Oberösterreich festgestellt (2461), gefolgt von Niederösterreich (1841), Wien (1298) und der Steiermark (1113).

32 weitere Todesfälle

Weiters wurden heute 32 weitere Todesfälle gemeldet, im Sieben-Tages-Schnitt hält man nun bei täglich 16,9 Toten. In den vergangenen sieben Tagen wurden 118 Todesfälle registriert. Insgesamt hat die Covid-19-Pandemie seit Ausbruch 11.451 Tote in Österreich gefordert. Pro 100.000 Einwohner sind seit Beginn der Pandemie 128,2 Menschen an oder mit Covid-19 gestorben. Im Krankenhaus befanden sich am Freitag 1831 Personen, um fünf mehr als am Donnerstag gemeldet waren. 356 Menschen wurden wegen Covid-19 auf Intensivstationen betreut. Diese Zahl stieg seit gestern um vier und ist innerhalb einer Woche um 76 Patienten angestiegen.

Angesichts der steigenden Zahlen und der zunehmenden Auslastung von Spitals- und Intensivbetten hat die Bundesregierung für Freitagabend zu einem Coronagipfel geladen. Bis jetzt wurde am Stufenplan festgehalten, nun soll neu beraten werden. In der Bundeshauptstadt dürfen bereits ab Ende nächster Woche nur noch Geimpfte und Genesene in Lokale, zu Friseuren oder anderen körpernahen Dienstleistern und zu Zusammenkünften mit mehr als 25 Personen.

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(APA)

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