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Wenn die Experten recht haben, steigt diese Kryptowährung nun um 80 Prozent

Eine Miningfarm für Kryptowährungen in China.
Eine Miningfarm für Kryptowährungen in China.
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Kryptowährungen lassen Investmentbanken immer weniger kalt. Das zeigt sich allein daran, dass sie massenweise junge Experten einstellen. Eine von ihnen lässt nun mit einer spektakulären Prognose aufhorchen.

Ob Analysten Kryptowährungen mögen, ist erstens nicht immer klar, zweitens wohl sehr individuell und hat sich drittens auch schon wiederholt geändert. Einmal redet man von wertlosem Zeug, dann wieder von einer erwartbaren Revolution der Bankgeschäfte, basierend eben auf der Blockchain-Technologie.

Aber auch wenn das Verhältnis der Finanzbranche zu den Kryptowährungen höchst uneinheitlich ist, so lässt sich inzwischen immerhin festhalten, dass diese niemanden mehr kalt lassen.

Das lässt sich schon allein daran ablesen, dass die großen Geldinstitute zunehmend Krypto-Experten einstellen und dafür auch tief in die Tasche greifen. Wie Revelio Labs, führender Auswerter von Arbeitsmarktdaten, neulich laut Bloomberg darlegte, haben große Banken und Finanzunternehmen in den vergangenen drei Jahren 1000 neue Jobs geschaffen, die den Begriff „Krypto“ in der Stellenbeschreibung enthalten. Goldman Sachs soll 82 Krypto-Experten eingestellt haben, Wells Fargo 74, Fidelity 68 und JPMorgan 63. Viele große US-Geldhäuser haben sogar die Einstiegsgehälter für junge Experten aus der Branche aufgestockt. Bloomberg schreibt von 20 bis 30 Prozent Gehaltsplus gegenüber vergleichbaren Positionen in anderen Geschäftsbereichen. Gehe es um eine leitende Funktion, betrage der Unterschied gar 50 Prozent.

Wie gesagt, zum Teil schlägt sich dies mit den Aussagen diverser Bankenchefs, bei Kryptowährungen handle es sich eigentlich um wertloses Zeug (so JPMorgan-Chef Jamie Dimon hinsichtlich Bitcoin) und sie würden für ihre Bankgeschäfte keine große Rolle spielen (so James Gorman, Chef von Morgan Stanley).

Eine der Großbanken ließ allerdings diese Woche mit einem spektakulären Kursziel für eine der Kryptowährungen aufhorchen.

Und zwar für Ethereum. Die Analysten von Goldman Sachs meinen, dass der Ethereum-Preis innerhalb der nächsten zwei Monate ausbrechen und auf sage und schreibe 8000 Dollar steigen könnte. Aktuell kostet der Altcoin etwa 4.500 Dollar. Zuletzt stieg er bereits stark – seit Jahresbeginn um über 500 Prozent, seit Anfang Oktober um 50 Prozent.

Goldmans Argument für die Prognose: Historisch korreliere Ethereum stark mit den Inflationserwartungen in den USA – während diese aber steigen, ist Ethereum davon in letzter Zeit zurückgeblieben. Laut Goldman könnte allein das Aufholen zu diesen Erwartungen den Ethereum-Preis auf 8000 Dollar treiben.

Für Anleger in Kryptowährungen gilt weiterhin: Große Chance, großes Risiko.

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