Interview

József Váradi: „Mit AUA verschmutzt man die Umwelt mehr“

Ab 1. Dezember soll jeder Wizz-Air-Mitarbeiter geimpft sein, so Firmenchef József Váradi (l.) im Gespräch mit „Presse“-Redakteur Jakob Zirm. Konkrete Folgen für Impfverweigerer werde es vorerst aber nicht geben.
Ab 1. Dezember soll jeder Wizz-Air-Mitarbeiter geimpft sein, so Firmenchef József Váradi (l.) im Gespräch mit „Presse“-Redakteur Jakob Zirm. Konkrete Folgen für Impfverweigerer werde es vorerst aber nicht geben. (c) Die Presse/Clemens Fabry (Clemens Fabry)
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Entscheidend für die Klimaschädlichkeit eines Fluges seien die Emissionen je Passagier, nicht der Preis des Tickets, so der Chef der Billigfluglinie Wizz Air, József Váradi. Seine Airline konnte während der Pandemie sogar wachsen.

Die Presse: Seit Ausbruch der Coronapandemie hatten wir drei Wellen und mehrere Lockdowns. Nun beginnt die vierte Welle. Fürchten Sie den Winter?

József Váradi: Entscheidend ist, wie stark die Menschen in ihrer Bewegung eingeschränkt werden. Und Europa scheint geimpfte Menschen sich weiter frei bewegen zu lassen. Daher sehen wir nach wie vor viel mehr Nachfrage als im Frühjahr. Wir werden die vierte Welle spüren, aber geringer als frühere Wellen.

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