Was abends im Kühlschrank fehlt, bringt der Online-Supermarkt bis vor die Tür: Welche Regeln gelten hier?
Kein stressiges Hetzen vom Büro in den Supermarkt ein paar Minuten vor Ladenschluss. Kein endloses Anstellen bei der Kasse. Keine schweren Einkaufstaschen. Den einen oder anderen Grund gibt es durchaus, warum das Geschäftsmodell der Online-Lebensmittelhändler funktionieren könnte.
Die Rede ist von Lieferdiensten wie Jokr, einem „Online-Supermarkt“, der auch in Wien schon gestartet ist. 170 Millionen US-Dollar sammelte das New Yorker Unternehmen von Investoren ein, um in europäischen Städten Fuß zu fassen. Und wo der Onlinehändler bereits aktiv ist, verspricht er die Zustellung in 15 Minuten, auch nach den gängigen Ladenschlusszeiten. Da verliert der abendliche Blick in den leeren Kühlschrank schon einiges an Schrecken. Wobei es auch länger etablierte, regionale Lieferdienste gibt, die allerdings durchwegs etwas mehr Vorlaufzeit brauchen.