Analyse

SPÖ: Doskozil gegen Ludwig – das (noch) fiktive Duell

CORONA-'OSTGIPFEL': LUDWIG / DOSKOZIL
CORONA-'OSTGIPFEL': LUDWIG / DOSKOZILAPA/GEORG HOCHMUTH
  • Drucken

Über die Macht in der SPÖ wird zwischen Wien und Eisenstadt (und darüber hinaus) entschieden. Pamela Rendi-Wagner ist nur noch Passagierin.

Die Tageszeitung „Österreich“ berichtete am Wochenende, Wiens Bürgermeister, Michael Ludwig, könnte sich nun doch breitschlagen lassen, die Führung der Bundes-SPÖ zu übernehmen. Ludwig hatte das bisher immer brüsk von sich gewiesen. Auch intern hieß es stets, Michael Ludwig könne mit einer Parteivorsitzenden Pamela Rendi-Wagner eigentlich ganz gut leben.

Nun soll sich Ludwig unter bestimmten Bedingungen – freie Hand bei der Personalauswahl, um etwa seinen derzeitigen Finanzstadtrat, Peter Hanke, im Fall eines Wahlsiegs zum Finanzminister machen zu können – eine Übernahme der Partei doch vorstellen können. Im Gegenzug soll die Zweite Nationalratspräsidentin, Doris Bures, Wiener Bürgermeisterin werden.

Lesen Sie mehr zu diesen Themen:

Mehr erfahren

Angefeindet, aber ohne echte Konkurrenz: Rendi-Wagner.
Kulissengespräche

Neuwahl 2022? Die Was-wäre-wenn-Spiele in der SPÖ

Das rote Burgenland wirbt – nicht uneigennützig – für Neuwahlen im Bund. Offiziell winkt die SPÖ ab, doch nicht alle finden die Idee verkehrt.

Dieser Browser wird nicht mehr unterstützt
Bitte wechseln Sie zu einem unterstützten Browser wie Chrome, Firefox, Safari oder Edge.