Oberösterreichischer Luftfahrt-Zulieferer von "außerordentlicher rechtlichen Belastung" betroffen.
Der oberösterreichische Luftfahrt-Zulieferer FACC hat wegen einer rechtlichen Auseinandersetzung mit einem Lieferanten seine Ergebnisprognose für das Betriebsergebnis (EBIT) deutlich nach unten revidiert. Wegen einer außerordentlichen rechtlichen Belastung rechne man heuer mit einem negativen EBIT von 25 bis 30 Millionen Euro, erklärte das börsennotierte Unternehmen am Dienstag. Zuletzt, im August, hatte man das EBIT heuer noch im leicht positiven Bereich erwartet.
Hintergrund der Senkung der Guidance ist laut dem oberösterreichischen Unternehmen, dass in den auf das Jahr 2011 zurückgehenden Auseinandersetzungen mit einem Lieferanten nun Entscheidungen gegen FACC getroffen worden seien, "die entgegen gutachterlicher Einschätzung der FACC-Anwälte in dieser Form nicht erwartet werden konnten".
(APA)