Städtische Grünflächen und Freiräume sind wichtige gesundheitsfördernde Faktoren, vor allem in Krisenzeiten, meinen Wiener Forscher: Die Stadt Wien täte gut daran, sie zu vermehren.
Wien. Die Natur hilft der Bevölkerung in Krisenzeiten. Sei es in der Pandemie, als Menschen in Parks strömten, um der Isolation zu entkommen, oder in der Klimakrise, in der Bäume und Pflanzen zum höchsten Gut aufgestiegen sind.
Grün und Freiräume leisten einen wichtigen Beitrag, um gesund zu bleiben und das psychische Wohlbefinden zu erhalten. Das haben Forscherinnen der Med-Uni Wien sowie der Universität für Bodenkultur in einer kürzlich veröffentlichten Studie bestätigt. Das Problem dabei: In Wien ist der Zugang zu Grünflächen höchst ungleich verteilt – was sich in Krisenzeiten gravierender auswirkt.