Teigtaschen

Ein kleines Lexikon der Teigtaschen

Zubereitung von Teigtaschen
Zubereitung von Teigtaschen(c) imago/Roland Mühlanger (Bildagentur Mühlanger / Roland)
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Samosa, Kreplach oder „Herrgottsbscheißerle“: International gibt es viele Varianten.

Vielleicht liegt es an der einfachen Zubereitung und der schier unendlichen Möglichkeiten an Variationen: Bereits seit Jahrhunderten sind Teigtaschen auf der ganzen Welt verbreitet. Teig zu befüllen könnte übrigens aus einem anderen Brauch entstanden sein, wie Experten annehmen: dem Befüllen von Brot mit Fleisch. International gibt es allerdings die verschiedensten Varianten von Teigtaschen, die sich in Teig und Füllung unterscheiden.

Vor allem in Spanien sowie in Süd- und Mittelamerika greift man bei Teigtaschen gern zu Maismehl: Empanadas werden traditionell im Lehmofen zubereitet. Die Füllungen fallen je nach Region aus, im spanischen Galicien kommen häufig Meeresfrüchte zum Einsatz. Im Rest Spaniens werden Paprika, Tomaten und Zwiebeln als Basis der Füllung verwendet und je nach Geschmack ergänzt. Dreieckig sind die „Empanadas árabes“ aus der argentinischen Region Córdoba: Dort werden sie typischerweise mit Hackfleisch, Zwiebeln und Zitronensaft gefüllt.

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