Unter den gestrengen Augen der Concorso-Jury: Osca MT4 Siluro von 1949, selbst unter den ganz Seltenen eine rare Erscheinung.
Concorso d'Eleganza

Schaulauf: Im Paradiesgarten der seltenen Vögel

Solitäre Cabriolets zelebrieren ihre Klasse, teure Parfums vermischen sich mit Rizinus, Speedboats preschen die Uferpromenade entlang – es scheint, die Villa d'Este hat ihre Gärten wieder geöffnet für den jährlichen Concorso d'Eleganza.

Die Idealplätze, an denen das Automobil gefeiert wird für seine Herkunft, Schönheit, Raffinesse – es sind gepflegte Gärten und Parks, worin sich alter Adel mit den Malerfürsten trifft, wo sich schillernde Entrepreneurs unter Moguln mischen, wo legendäre Autorennfahrer mit erfahrenen Autokennern plaudern und die eleganten Ladys den weißen Kieselschotter verfluchen, weil er ihre High Heels verkratzt.

Der unter sämtlichen Arkadien anspruchsvollste Ort, jener, wo die Rarsten der Raren, die Ausgesuchtesten der Erwählten zur Schau gestellt und von einer strengen Jury klassifiziert werden, ist neben Pebble Beach in Kalifornien und Goodwood in England eindeutig der Concorso d'Eleganza Villa d'Este am Comer See. Selbst Trumps Mar-a-Lago, wo jährlich die Cavallino Classic (mit Ferrari-Schwerpunkt) stattfindet, wirkt dagegen frivol wie eine Springbreak-Party.

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