US-Politik

Was die Wall Street von Bidens Agenda hält

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Das Weiße Haus wirft mit Billionen um sich und fordert zahlreiche Steuererhöhungen. Wie sich die Pläne Bidens auf welche Aktien auswirken und warum trotz schlechter Vorzeichen trotzdem kein Weg an der Börse vorbeiführt.

New York. Mit Begeisterung streiten Ökonomen aktuell darüber, ob die hohe US-Inflation schlecht für den Aktienmarkt sei. Die Teuerungsrate von 6,2 Prozent im Oktober sei kein Drama, sagen die einen. Schließlich boome die Konjunktur, und die Inflation sei den Lieferengpässen geschuldet und werde rasch wieder zurückgehen. Die Inflation sei „here to stay“, sagen die anderen. Nicht zuletzt, weil Präsident Joe Biden und seine Demokraten mit ihrer Ausgabenpolitik Billionen Dollar in die Wirtschaft pumpen. Als Folge werde die Notenbank Fed gar keine andere Wahl haben, als die Zinsen schneller als erwartet anzuheben, was wiederum für Panik an der Wall Street sorgen könnte.

Für den herkömmlichen Kleinanleger spielt diese Debatte nur bedingt eine Rolle. Wie auch immer man es dreht, am Aktienmarkt führt kein Weg vorbei. Wer aus Angst vor einem Crash auf Bargeld setzt, verliert real garantiert. Wer investiert bleibt, mag kurz- oder mittelfristig starke Nerven brauchen, wird langfristig jedoch höchstwahrscheinlich belohnt werden. Es lohnt sich allerdings ein Blick auf Bidens Agenda, um richtige Entscheidungen treffen zu können.

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