Coronapandemie

Koalition diskutiert neue Finanzhilfen

Welche Folgen hat der Teillockdown auf die Umsätze der Unternehmen (im Bild das Einkaufszentrum Pasching)? Diese Frage ist für neue Hilfen entscheidend
Welche Folgen hat der Teillockdown auf die Umsätze der Unternehmen (im Bild das Einkaufszentrum Pasching)? Diese Frage ist für neue Hilfen entscheidend(c) APA/FOTOKERSCHI.AT/ANTONIO BAYER (FOTOKERSCHI.AT/ANTONIO BAYER)
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Wegen des Lockdowns für Ungeimpfte, der Reisewarnung für Österreich und möglicher weiterer Verschärfungen fordern heimische Unternehmen wieder finanzielle Hilfe.

Wien. 2-G, 2,5-G, eine Reisewarnung Deutschlands für Österreich, ein Lockdown für Ungeimpfte, möglicherweise abendliche Ausgangsbeschränkungen auch für Geimpfte – derzeit sind wieder verschiedene Maßnahmen in Kraft und in Diskussion, um die Ausbreitung des Coronavirus' in Österreich einzuschränken. All diese Maßnahmen haben eine Konsequenz: Weniger Menschen besuchen Restaurants, gehen einkaufen oder reisen – unfreiwillig oder freiwillig.

Daher werden von allen Seiten die Rufe nach neuen staatlichen Hilfen laut. Die Nachtgastronomen leiden noch unter den Folgen der langen Schließung von März 2020 bis Ende Juni 2021 und wollen nun angesichts neuer Beschränkungen ein eigenes Unterstützungspaket. Ähnliche Forderungen kommen aus der Stadthotellerie: Für den Dezember rolle gerade eine große Stornowelle an, die Auslastung im November liege bei nur 38 Prozent. Die Branche brauche Hilfe – am besten mehr als bisher, heißt es aus der Wiener Wirtschaftskammer.

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