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Wohin steuert Österreichs Nationalteam?

Marko Arnautović, mit fünf Toren Top-Schütze in der Qualifikation, bleibt unersetzbar.
Marko Arnautović, mit fünf Toren Top-Schütze in der Qualifikation, bleibt unersetzbar.REUTERS
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Die WM-Qualifikation ein Desaster, die Europameisterschaft ein kurzfristiger Höhenflug: Franco Foda war in diesem Jahr bereits mehrmals angezählt, ist jedoch auch im Playoff für Katar Teamchef. Die drängendsten Zukunftsfragen.

Rückblick, Dezember 2020. Die Freude über die Auslosung zur WM-Qualifikation im österreichischen Lager ist groß, man ist geneigt von Jubel zu sprechen. Eine Gruppe mit Dänemark, dem vermeintlich schwächsten Gegner aus Topf 1, dazu die Fußball-Handwerker aus Schottland, Israel, Färöer und Moldau. Besser geht es nicht, so der allgemeine Tenor. Manch einer wähnte sich da schon vor dem ersten Torschuss bei der Endrunde in Katar. Zumindest Platz zwei und damit das Ticket für die Playoffs sollte doch sicher sein.

November 2021: Österreich beendet die Gruppe F auf Platz vier, platziert sich letztlich hinter dem enorm starken EM-Halbfinalisten Dänemark, Schottland und Israel. In Erinnerung bleiben vor allem die empfindlichen Pleiten gegen Dänemark in Wien (0:4) und das 2:5 von Israel. Dass David Alaba und Co. im März 2022 trotzdem noch das WM-Ticket lösen können, ist dem Sieg in der Nations League 2020 zu verdanken. Doch, wovon wird der Erfolg im WM-Jahr im Wesentlichen abhängen?

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