Briefing
Was Sie heute wissen sollten

Intensivmediziner fordert totalen Lockdown - Aprés-Ski "so wichtig wie der Opernball" - Kajak-Verkauf in Calais gestoppt

Wir starten mit Ihnen in den Nachrichtentag und geben Ihnen einen schnellen Überblick über die wichtigsten Themen des Morgens.

Intensivmediziner fordert totalen Lockdown: "Es geht sich sonst nicht mehr aus", sagte Rainer Thell, der leitende Oberarzt der Notfallaufnahme in der Klinik Donaustadt, ehemals SMZ Ost. Seine Warnung: "sämtliche regionale, partielle oder Pseudo-Lockdowns werden das Problem nur in die Länge ziehen, aber nicht nach unten drücken.“ Mehr dazu

„Leichen am Gang abgestellt“: Oberösterreichische Spitäler sind am Limit. Die psychische Belastung für Pflegerinnen ist groß. Eine von ihnen erzählt: „Corona-Tote steckst du nackt in einen luftdicht verschlossenen Plastiksack, zippst zu und das war's.“ Mehr dazu

"Kultureinrichtung" Aprés-Ski: Der Chef des in der Corona-Pandemie auch international bekannt gewordenen Ischgler Aprés-Ski-Lokals "Kitzloch" hat sich für den unbedingten Erhalt der "Kultureinrichtung" Aprés-Ski ausgesprochen. Aprés-Ski sei nämlich so "wichtig wie der Opernball“. Mehr dazu

52.826 Neuinfektionen in Deutschland: Das Robert-Koch-Institut (RKI) meldet mit 52.826 Corona-Neuinfektionen einen neuen Tageswerthöchstwert in Deutschland. Das sind 13.150 Fälle mehr als am Mittwoch vor einer Woche, als 39.676 Neuinfektionen gemeldet worden waren.

Kein Kajak-Verkauf in Calais: Migranten nutzen die Boote nicht selten für ihre Überfahrt nach Großbritannien. Daher hat der Sportartikel-Händler Decathlon den Verkauf von Kajaks in den Filialen zweier nordfranzösischer Städte eingestellt. In den Geschäften von Calais und Grande-Synthe würden "aufgrund der aktuellen Situation" keine Kajaks mehr verkauft. Mehr dazu

Ein deutscher Polizist blickt auf Lukaschenkos zynisches Spiel: Ein Polizist beschreibt die Lage an der polnisch-deutschen Grenze. Noch-Kanzlerin Angela Merkel telefoniert mit Diktator Alexander Lukaschenko - und fängt sich dafür Kritik von den Grünen ein. Das Berlin-Briefing unseres Korrespondenten Christoph Zotter. Mehr dazu [premium]

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