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Britney Spears über ihre Seite der Geschichte

Britney Spears ist frei.
Britney Spears ist frei.(c) REUTERS (Eduardo Munoz)
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Nach Ende der 13-jährigen Vormundschaft von Britney Spears äußert sich die Sängerin erstmals selbst auf den sozialen Medien - und stellt ein Interview mit Oprah Winfrey in Aussicht.

Am Freitag, dem 12. November, wurde Britney Spears' Vormundschaft vor Gericht ein Ende gesetzt. Die Sängerin darf nach 13 Jahren wieder selbst über ihr Vermögen und - wie sie selbst in einem Instagram-Video sagt - ihre Autoschlüssel verfügen. „Bester Tag aller Zeiten“, schrieb 39-Jährige noch am selben Tag auf Instagram. Am Donnerstag sprach Spears erstmals ausführlicher zu ihren Fans - ebenfalls über die Social-Media-Plattform Instagram: „13 Jahre... das ist eine wirklich lange Zeit für eine  Situation, in der man nicht sein will.“ 

Sie sei einfach dankbar unabhängig zu sein und sich wieder wie eine Frau zu fühlen. „Ich will kein Opfer sein. (...) Ich bin hier, um mich für andere Menschen einzusetzen“, so die Popikone der Nullerjahre. Sie hoffe, ihre Geschichte könne etwas bewirken. Abschließend dankt Spears den Anhängerinnen und Anhängern der „Free Britney“-Bewegung: „Ich wurde für eine sehr lange Zeit meiner Stimme beraubt. Und ihr habt ein öffentliches Bewusstsein dafür geschaffen. Ihr habt mein Leben gerettet... zu hundert Prozent.“ 

Von Talkshow und Kinderwunsch

Unter ihrem Beitrag deutete Spears die Möglichkeit eines Interviews mit Oprah Winfrey an. Nach Meghan und Harry, die mit Winfrey exklusiv  über ihre Emanzipation von der royalen Familie gesprochen haben, wäre die Sängerin jedenfalls ein weiterer Gast, der im Rahmen der „Oprah Winfrey Show“ seine Seite der Geschichte erzählen könnte. Und obwohl das Interview bisher nicht bestätigt wurde, macht Winfreys Bereitschaft zu einem ehrlichen und offenen Austausch mit ihren Gästen, die Aussicht auf ein solches sehr interessant. Spears war im Jahr 2002 bereits einmal in der Show zu Gast.

Im Sommer offenbarte die Sängerin vor Gericht, dass sie durch die Vormundschaft ihres Vaters über keinerlei Autonomie bezüglich ihrer medizinischen Entscheidungen verfüge. Das soll die Sängerin daran gehindert haben, ihre Spirale entfernen zu lassen. Nachdem sie nun die Kontrolle über ihren Körper wiedererlangt hat, eröffnet ihr das neue Möglichkeiten. Auch das deutete Spears via Instagram an. „Ich denke darüber nach, noch ein Kind zu bekommen“, schreibt sie in dem Beitrag.

(red)

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