Altenberger und Riahi werden neue Präsidenten der Filmakademie

ME WE Kinopremiere mit Verena ALTENBERGER Wien, Stadtkino, 23. 07. 2021 Verena ALTENBERGER *** ME WE cinema premiere wit
ME WE Kinopremiere mit Verena ALTENBERGER Wien, Stadtkino, 23. 07. 2021 Verena ALTENBERGER *** ME WE cinema premiere wit(c) imago images/SKATA (via www.imago-images.de)
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Verena Altenberger und Arash T. Riahi folgen auf Stefan Ruzowitzky und Ursula Strauss.

Die Akademie des Österreichischen Films bekommt ein neues Leitungsduo: Schauspielerin Verena Altenberger und Regisseur Arash T. Riahi sind das künftige Präsidentenduo, das als Gesicht der Filmvereinigung nach außen fungiert. Die beiden wurden am Mittwochabend bei der Generalversammlung der Akademie zu den beiden Nachfolgern von Oscargewinner Stefan Ruzowitzky und Publikumsliebling Ursula Strauss gewählt, die die Ehrenämter seit 2013 innehatten.

Zu den Aufgaben der Präsidentschaft gehört neben der Repräsentation auch, sich für filmpolitische Anliegen einzusetzen. Und das haben die beiden langjährige Mitglieder der Vereinigung mit ihren 576 Mitgliedern auch vor.

Akademie organisiert auch den Filmpreis

Die Akademie wurde 2009 gegründet und organisiert den österreichischen Filmpreis. Mit diesem wurde Altenberger auch für ihren Part als drogenabhängige Mutter in "Die beste aller Welten" ausgezeichnet.

Die 34-Jährige unterstrich nach ihrer Wahl die Bedeutung des Zusammenhalts in der Filmbranche: "Gemeinsam erreichen wir mehr als alleine. Gerade in künstlerischen Berufen und Prozessen ist es so wichtig, Gemeinschaft, Netzwerk und Solidarität erfahren zu können." Dabei appellierte sie an das Selbstbewusstsein der Branche: "Der österreichische Film ist weltweit eine Marke, setzt Akzente und bringt immer wieder Besonderes hervor. Wir können so unglaublich stolz auf den österreichischen Film und unsere Filmschaffenden sein!"

Auch der 49-jährige Arash T. Riahi ("Ein bisschen bleiben wir noch") stellte angesichts seiner Wahl das Gemeinsame vor das Trennende: "Die Akademie ist keine Interessensvertretung und vergibt kein Geld - es geht um eine Sache, die darüber steht. Das sollte auch die Haltung sein: keine Grabenkämpfe, keine Egos. Künstlerisches Schaffen trifft auf demokratische Werte. Die Akademie sollte für alle da sein. Gemeinsam mit dem tollen Team der Akademie würden Verena und ich gerne Brücken bauen."

>> www.oesterreichische-filmakademie.at/

(APA)

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