Lockdown

"Vollbremsung vor Weihnachten": Wirtschaftskammer fordert finanzielle Hilfen

APA/ROLAND SCHLAGER
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Die Schulschließungen dürfen Eltern nicht vor Betreuungsprobleme stellen, so Wirtschaftskammer-Präsident Harald Mahrer.

Nach dem heute Vormittag angekündigten bundesweiten Corona-Lockdown ruft die Wirtschaft nach finanziellen Hilfen. Wirtschaftskammer-Präsident Harald Mahrer und Generalsekretär Karlheinz Kopf sprachen heute von einer "Vollbremsung vor Weihnachten" und forderten: "Rasch wirkende Wirtschaftshilfen sind jetzt alternativlos. Diese haben sich bereits bewährt und müssen erneut zum Einsatz gebracht werden."

Zur angekündigten Impfpflicht ab Februar 2022 meinte die Wirtschaftskammer-Spitze: "Die Wirtschaft begrüßt jede Maßnahme, die wirksam zur Erhöhung der Impfquote beiträgt. In erster Linie gilt es daher für umfassende Aufklärung quer durch die Bevölkerung und durchdachte Anreize für die Impfung zu sorgen." Schulschließungen wiederum dürften Eltern nicht vor Betreuungsprobleme stellen.

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(APA)

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