Unterricht

Schulen bleiben offen: Doch wie viele Schüler werden kommen?

Während des Lockdowns soll es in den Schulen „nach Möglichkeit“ keine Schularbeiten und Tests geben.
Während des Lockdowns soll es in den Schulen „nach Möglichkeit“ keine Schularbeiten und Tests geben.(c) Arne Dedert / dpa / picturedesk
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Die Regierung appelliert an die Eltern, die Kinder, wenn es möglich ist, zu Hause zu unterrichten.

Wien. Die Pressekonferenz von Regierung und Landeshauptleuten flimmerte am Freitagvormittag auch über die Videowand im Klassenzimmer eines Wiener Gymnasiums. Denn auch die Schüler interessierten sich dafür, wie es mit dem Lockdown und den im Raum stehenden Schulschließungen weitergeht. Am Schluss seien alle etwas ratlos gewesen – die Schüler und auch er selbst, so schildert es ein Direktor.

Kanzler Alexander Schallenberg (ÖVP), Gesundheitsminister Wolfgang Mückstein (Grüne) und die Landeshauptleute hatten nämlich eine Nachricht und eine Bitte im Gepäck. „Schulen und Kindergärten bleiben grundsätzlich offen“, sagte Mückstein. „Und es gibt den eindeutigen Appell (. . .) an die Eltern und Familien“, sagte Schallenberg: „Die, die das können, sollen, wo es möglich ist, bitte die Schülerinnen und Schüler zu Hause lassen.“ Es gebe nämlich gerade unter den Kindern und Jugendlichen sehr hohe Inzidenzen. Die Regierung bitte für die nächsten zwanzig Tage, „dass man sich zusammenreißt, dass man noch einmal diesen Akt der Solidarität macht“.


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