Pekings Winterspiele werden ein Erfolg, sagt Harald Springfeld, 42, der in China als Eishockey-Berater arbeitet. Über Kultur, Masken – und 300 Millionen Chinesen, die Wintersport lieben.
Harald Springfeld lacht. Der Österreicher sitzt in einem Hotelzimmer in Peking, er ist in Isolation. Sich darüber zu ärgern, in der alten Heimat wäre das nicht nur in Coronazeiten normal, bringe nichts. Außerdem: es gehört in China zum ganz normalen Ablauf, um den Alltag, vor allem aber, um sichere Events zu organisieren. Und da zählen tägliche Tests, das dreimalige Wechseln der FFP2-Maske pro Tag, „Social Distancing“ und die in Österreich weiterhin alle Wogen hochgehen lassende Impfung dazu. Samt Isolation.
Dass sich Springfeld jetzt nach erlebten Eishockey-Tests in der Olympiastadt, „in meiner Halle“, für sieben Tage im Hotel „aus Sicherheitsgründen, da auch internationale Delegierte nur für dieses Event eingeflogen wurden”, isoliert und dann sieben weitere Tage von „point to point“ lebt, also ausschließlich zwischen Arbeitsplatz und Wohnung pendelt, sei nicht weiter schlimm.