Interview

Mörz-Heissenberger: „Zum Geburtstag kaufte ich einen Porsche“

Katharina Moerz-Heissenberger
Katharina Moerz-HeissenbergerGery Wolf
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Katharina Mörz-Heissenberger ist eine der führenden Großhändlerinnen für Natursteine. Wie man 1000 Prozent Gewinn heraushandelt, welches Paradies sie sich und wie viele Bitcoins sie ihren Kindern gekauft hat, erzählt sie der „Presse“.

Die Presse: Wie ist es, im Stein-Business aufzuwachsen?

Katharina Mörz-Heissenberger: Für mich fühlt es sich normal an. Jeder bekommt durch seine Eltern mit, für welche Leidenschaften es sich zu arbeiten lohnt. Väterlicherseits waren fast alle Vorfahren im Stein-Business, seitens der Mutter Ärzte, Bäcker, Industrielle, Künstler. Ich bin im Umfeld von Unternehmern aufgewachsen, und das hat mich inspiriert, eigenverantwortlich zu denken. Als Kind war es spannend, nach Carrara (Marmorregion in der Toskana, Anm.) mitfahren zu dürfen und auf den Steinblöcken herumzuklettern. In den 1980er-Jahren war Forte dei Marmi ein toller Ort. Tagsüber waren wir im Steinbruch und bei den Sägereien, den Nachmittag am Lido, um den Steinstaub loszuwerden.

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