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Expertenkommentar

Was Private Banking mit Kryptowährungen und KI zu tun hat

Das Private Banking der Hypo Tirol steht für Dynamik, Flexibilität und diskrete Transparenz. Im Interview: Vorstand Johannes Haid und Georg Frischmann, Leiter Private Banking.

Die letzten Jahre waren von lebhaften Ereignissen an den Weltbörsen geprägt. Wie wirkt sich das auf das Private ­Banking der Hypo Tirol aus, wie flexibel können Sie reagieren?

Georg Frischmann: Das Private Banking der Hypo Tirol ist dynamisch. Wir können dank flacher Hierarchien und gebündelter Expertise auf Markttrends und Veränderungen schnell reagieren und innovative Themen unseren Kunden rasch ­präsentieren. Die letzten Jahre haben gezeigt, dass wir mit der Themenauswahl bei den Kunden stets gut gelegen sind. Ob Digitalisierung, Pharmawerte, Automatisierung und Robotics oder Kryptowährungen – die meisten dieser nun boomenden Bereiche wurden von uns bereits im Jahr 2017 und 2018 empfohlen und aktiv den Portfolios beigemischt.

Die neu gestaltete ­Niederlassung in der Wiener Innenstadt, Tegetthoffstraße 4. Ein archi­tektonisches Symbol der Werte der Hypo Tirol:  Transparenz und Offenheit.
Die neu gestaltete ­Niederlassung in der Wiener Innenstadt, Tegetthoffstraße 4. Ein archi­tektonisches Symbol der Werte der Hypo Tirol: Transparenz und Offenheit.(c) Walter Oberbramberger / Hypo Tirol Bank

Die Hypo Tirol hat vor wenigen Wochen ihre Niederlassung Wien neu eröffnet. Was ist neu daran und welchen Stellenwert genießt hier das Private-Banking-Geschäft?

Johannes Haid: Der neue Style dieser Niederlassung entspricht unserer Geisteshaltung und unserem Anspruch nach Transparenz und Offenheit. Transparenz spielt in all unseren Geschäftsbeziehungen eine tragende Rolle. Kunden erwarten das zurecht von Finanzdienstleistern und verlangen zugleich Diskretion und Verschwiegenheit. Deshalb spreche ich auch gerne von diskreter Transparenz. Wir haben beide Aspekte fix in
unseren Qualitätsstandards festgeschrieben. Als verantwortungsvoller und vorausschauender Finanzpartner sorgen wir für die nötige Transparenz, vor allem was Chancen und mögliche Risiken betrifft. In Wien bauen wir grundsätzlich auf den beiden Säulen Immobilienfinanzierung und Private Banking auf. Nachdem diese Bereiche aber de facto gar nicht trennbar sind, liegt uns daran, die Synergien dazwischen aufzuzeigen. Das spiegelt sich dann auch im Beratungssetting wieder, wenn etwa der Leiter Immobilien, Steuerexperten, Juristen und
Private-Banking-Fachleute mit dem Kunden an einem Tisch ­sitzen – im Sinne der Zusammenarbeit und offenen,
transparenten Kommunikation.

Welche großen Trends erwarten Sie im Private Banking und welche Rolle kommt dabei den viel diskutierten Krypto­währungen zu?

Georg Frischmann: Wir sind überzeugt, dass das überproportionale Wachstum im Technologie- und Digitalisierungsbereich weiter voranschreiten wird. Dem Thema „Künstliche Intelligenz“ kommt dabei sicher eine wachsende Bedeutung zu. Wir ­integrieren das jetzt schon in Kundenportfolios. Für sehr risikobereite Kunden ist es möglich, eine kleine ­Beimischung von Kryptowährungen anzudenken. Wir stehen dem grundsätzlich sehr offen gegenüber und haben zu diesem Thema bereits ein großes Know-how aufgebaut. Deshalb wissen wir aber auch sehr genau, dass es gilt, Risiken präzise abzuwägen und gut zu überlegen, wo investiert wird. Schließlich gibt es mittlerweile rund 10.000 verschiedene Krypto­währungen, und man kann davon ausgehen, dass ein großer Teil langfristig nicht bestehen wird.

Jede gute Vermögensanlage beginnt für die Hypo Tirol mit einem Gespräch in vertrauensvoller ­Atmosphäre — im Bild der Loungebereich des Private Banking in Innsbruck.
Jede gute Vermögensanlage beginnt für die Hypo Tirol mit einem Gespräch in vertrauensvoller ­Atmosphäre — im Bild der Loungebereich des Private Banking in Innsbruck.(c) Walter Oberbramberger / Hypo Tirol Bank

Ausgezeichnete Veranlagung & nachhaltige Zukunft

• Im Mai 2021 erreichte die Hypo Tirol erstmals eine Top-Ten-Platzierung im internationalen Forbes Ranking „The World’s Best Banks 2021“. Im Fokus des Rankings steht die Kundenzufriedenheit. Befragt wurden Kunden in 28 Ländern weltweit.

• Die Hypo Tirol wurde 2021 vom Fachmagazin „Elite Report“ mit „summa cum laude“ ausgezeichnet und gehört damit zu den besten Vermögensverwaltern im deutschsprachigen Raum. Bewertet wurden u. a. die Vermögensanalyse, die Anlagestrategie und die Rendite nach Kosten.

• 2020 wurde der Hypo Tirol durch die Ratingagentur ISS ESG der „Prime Status“ verliehen. Die Tiroler ­Landesbank zählt somit zu den nachhaltigsten von ISS ESG bewerteten Finanzinstituten weltweit.

Weitere Informationen unter:
www.hypotirol.com

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