Rohstoff

Wunderwaffe Wasserstoff?

(c) Marin Goleminov
  • Drucken

Ohne grünen Wasserstoff wird die Dekarbonisierung der Industrie nicht gelingen. Noch ist der Rohstoff zu teuer, aber Investoren wetten schon auf den Milliardenmarkt von morgen.

Während sich die Staats- und Regierungschefs Anfang November auf der 26. Klimaschutzkonferenz in Glasgow wieder einmal im Kreis drehten, machte Deutschland auf seinem Weg in eine CO-freie Zukunft Nägel mit Köpfen. Stolz verkündete Berlin die geplante enge Kooperation mit den Vereinigten Arabischen Emiraten zum Thema grüner Wasserstoff. Grüner Wasserstoff steht im Mittelpunkt der Klima-Träume vieler Staaten und Unternehmen. Und mit seinen weiten Wüsten und vielen Sonnenstunden haben die Emirate alles, was es für die umweltschonende Herstellung des Hoffnungsträgers der Energiewende braucht. Produziert aus Wasser und Ökostrom soll grünes H die volatilen Erneuerbaren speicherbar machen.

Gerade in der Schwerindustrie, wo hohe Temperaturen notwendig sind, gilt der Energieträger als einzige Chance auf Dekarbonisierung. Großes Potenzial sehen Experten auch für Schiffe, Flugzeuge und Lastwagen.

Lesen Sie mehr zu diesen Themen:


Dieser Browser wird nicht mehr unterstützt
Bitte wechseln Sie zu einem unterstützten Browser wie Chrome, Firefox, Safari oder Edge.