Spezialbrillen für Kinder sollen helfen, das Fortschreiten der Kurzsichtigkeit zu reduzieren (Symbolbild).
Quarantäne-Kurzsichtigkeit

Was lange Bildschirmzeiten dem Auge antun

Nach der Zoom-Fatigue kommt die Quarantäne-Kurzsichtigkeit. Vor allem Kinderaugen leiden an den Folgen des ständigen auf den Bildschirm Starren.

Zählt man die (private und berufliche) Nutzung von Fernseher, Laptop, Smartphone, Tablet und Spielkonsolen zusammen, verbringen Menschen im Durchschnitt täglich mehr als neun Stunden vor ihren Bildschirmen. So zeigt es eine US-amerikanische Studie. Vor allem junge Menschen greifen ständig zum kleinsten aller Bildschirme - dem Smartphone. Hierzulande liegt die durchschnittliche Bildschirmzeit der Online-Plattform Lenstore zufolge bei etwas geringeren - aber immer noch langen - acht Stunden. Zuletzt soll sich diese Zahl durch die Pandemie erhöht haben. Man denke an Zoom- statt Konferenzräume.

Soweit so gut - oder eben nicht. Denn neue Forschungsergebnisse der Ophthalmologie zeigen, die wachsende Bildschirmzeit verändert das Auge. Eigentlich sollte das Sehorgan - ähnlich dem restlichen Körper - nach der Pubertät aufhören zu wachsen. Das tut es oft nicht mehr.

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