Salzburger Festspiele

Wer wird Salzburgs wichtigste Präsidentin?

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++ HANDOUT ++ PG SALZBURGER FESTSPIELE ´PR�SENTATION DES NEUEN PROGRAMMS F�R 2020´ - CREPAZ/RABL-STADLER/HINTERH�USER(c) APA/NEUMAYR/LEO (NEUMAYR/LEO)
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Am Mittwoch wird Rabl-Stadlers Nachfolge entschieden. Als Favoritin galt bis zuletzt VP-Politikerin Brigitta Pallauf.

Salzburgs wichtigste Personalentscheidung steht unmittelbar bevor: Mittwochvormittag tritt das Kuratorium der Salzburger Festspiele zusammen, um über die Nachfolge von Helga Rabl-Stadler als Präsidentin des Festivals zu entscheiden. Die 73-Jährige stand 26 Jahre lang an der Spitze der Kulturinstitution. Die Position war im Herbst nach Ende der Festspielsaison öffentlich ausgeschrieben worden. Bis 1. November hatten 32 Personen ihre Bewerbungen und Konzepte beim Personalberatungsunternehmen Egon Zehnder deponiert. Aus allen Kandidaten wurden jene mit den interessantesten Konzepten ausgewählt, sie stellten sich am Dienstag einem Hearing vor den Kuratoriumsmitgliedern.

Das Kuratorium soll, darauf hat man sich in der Gerüchteküche nahezu geeinigt, eine klare Favoritin haben: die 60-jährige Juristin und VP-Politikerin Brigitta Pallauf, derzeit Präsidentin des Salzburger Landtags. Sie bringt vieles mit, was als informelles Profil für die Position gilt: Sie ist in Salzburg gut vernetzt, gehört der ÖVP an, ist verlässlich und hat Erfahrung als Moderatorin verschiedener Interessen – was bei der anstehenden Generalsanierung der Festspielhäuser ein wichtiges Asset sein könnte.

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