Quergeschrieben

Covid-19 in der Ökonomie des politischen Handelns

Man erreicht nichts, wenn man sich auf die Minderheit der Impfverweigerer einschießt. Aber es lässt sich damit sehr gut vom Staatsversagen ablenken.

Es ist noch kein Jahr her, dass 300 mehr oder minder renommierte Wissenschaftler allen Ernstes vorschlugen, alle Länder der EU zur gleichen Zeit in einen mehrwöchigen lückenlosen Lockdown zu schicken, um ganz Europa von der Seuche zu befreien. Heute ist es still geworden um solche Initiativen. Neuseeland ist von der No-Covid-Strategie abgegangen, auch Australien hat die Illusion aufgegeben, sich isolieren und Sars-CoV-2 ausrotten zu können.

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Im Sommer hatte es sich abgezeichnet, dass die Impfung nicht der „Game Changer“ ist, der sie zu sein versprach. Sie kann das Virus nicht aus der Welt schaffen, weil sie die Geimpften zwar vor Tod und schweren Erkrankungen bewahrt, aber neue Infektionsketten nicht verhindert. Sars-CoV-2 wird sich auf Dauer einnisten und zu den Grippeviren gesellen. Wir werden lernen müssen, mit dem neuen Virus zu leben.

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