Wie die russische Zarin ihre Untertanen zur Pockenimpfung animierte – und ihren Impfarzt vor möglichem Volkszorn schützte.
In London kann man am 1. Dezember einen Brief von Russlands Kaiserin Katharina der Großen aus dem Jahr 1787 ersteigern. Darin schildert sie fast zweieinhalb Jahrhunderte vor unseren Debatten um die Covid-Impfpflicht einem in der heutigen Ukraine ansässigen Grafen, wie eine Kampagne für die Pockenimpfung auf diesem Gebiet in die Wege geleitet werden soll.
Und man staunt da nur so, woran die Kaiserin alles gedacht hat.