VP-Politikerin Brigitta Pallauf schien als Nachfolgerin für Helga Rabl-Stadler fix. Das Kuratorium diskutiert noch, im Rennen könnte neben Sepp Schellhorn noch Ursula Plassnik sein.
Zwei Kandidatinnen, ein Kandidat dürften für die Präsidentschaft der Salzburger Festspiele im letzten Rennen sein. Brigitta Pallauf, aktuell Präsidentin des Salzburger Landtags, galt bisher als klare Favoritin des vorwiegend mit VP-Politikern besetzten Kuratoriums. Sie dürfte es allerdings doch nicht werden, hört man.
Damit hätte Sepp Schellhorn, Hotelier und Ex-Neos-Politiker, doch noch reale Chancen. Er wäre offensichtlich eine nicht-parteipolitische Wahl. Damit würden drei Männer die Festspiele leiten, was der Qualifikation jedenfalls keinen Abbruch tun sollte. Regional wäre der Salzburger gut verankert, wie in der Ausschreibung verlangt, „umfassende Kenntnisse des Kulturleben“ hätte der ehemalige Kultursprecher der Neos aufzuweisen, ebenfalls „unternehmerischen Gestaltungswillen“.