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Covid-19

"In Freiheit": FPÖ-Chef Kickl nicht mehr in Quarantäne

Herbert Kickl (FPÖ) (Archivbild)
Der zuvor an Corona erkrankte Bundesparteiobmann der Freiheitlichen dürfte genesen sein. (Archivbild)(c) REUTERS (LISI NIESNER)
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Seinen „lieben Freunden“ richtet Herbert Kickl an seinem „ersten Tag in Freiheit“ aus, sich schon auf den nächsten Protestmarsch zu freuen.

FPÖ-Chef Herbert Kickl dürfte seine Corona-Infektion überstanden haben. Am Donnerstagabend meldete er sich über die sozielen Medien aus der Quarantäne zurück. Kickl hatte am 15. November seinen positiven Coronatest bekannt gemacht. Die Geschäfte als Partei- und Klubobmann führte er von zu Hause aus, mit "milden Symptomen", wie seitens der Partei betont wurde. An der Corona-Demo vergangenen Samstag in Wien konnte er wegen der Quarantäne nicht teilnehmen.

"Jetzt ist es amtlich: Schallenberg, Mückstein und Co. können sich wieder so richtig warm anziehen, denn meine Quarantäne ist zu Ende", gab er nun bekannt: "Den ersten Tag in 'Freiheit' habe ich gleich für einen Spaziergang durch den wunderschönen Wienerwald genutzt."

Das Facebook-Posting des FPÖ-Chefs:

Zu einem Perspektivenwechsel dürfte auch seine Erkrankung nicht geführt haben. So stellt er seinen "lieben Freunden" einen gemeinsamen „Protestmarsch für unsere Freiheit, gegen den Impfzwang und gegen die Abschaffung unserer Grund- und Freiheitsrechte“ in Aussicht. Einen „Spaziergang“ nennt er diesen, auf den er sich „schon freue".

Schon zuvor ließ er seine Anhänger wissen, dass es ihm - trotz gegenteiliger Behauptungen - gut ginge. Mit seiner Familie auf dem Weg zur Teststraße schrieb er: „Es geht uns allen gut. Keiner von uns war zu irgendeinem Zeitpunkt im Spital bzw. auf einer Intensivstation, wie es verbreitet wurde. Nein, meine Frau hat auch keine Vergiftung erlitten, wie es von anonymen Feiglingen ebenso in Umlauf gebracht wurde.“ Und kündigte auch schon da an: „Ich bin in Kürze zurück aus der Quarantäne! Voller Tatendrang und Motivation, um den Irrsinn der Regierung Seite an Seite mit Euch zu bekämpfen und Schallenberg, Mückstein und Co. das Handwerk zu legen."

(APA/Red.)