Corona

Ab nächster Woche auch zwei PCR-Tests an den Schulen in Ober- und Niederösterreich

(c) REUTERS (LEON KUEGELER)
  • Drucken

In Wien wird bereits zweimal in der Woche ein PCR-Test durchgeführt. Auch andere Bundesländer sollen nachziehen.

Die Schule als „kontrollierter Raum im Pandemiegeschehen“. Damit wird vielerorts das Offenhalten der Schulen gerechtfertigt, während breite Teile des öffentlichen Lebens in Österreich mit Montag wieder herunterfahren mussten. Ab der kommenden Woche wird nun nach Wien auch in Niederösterreich und Oberösterreich ein zweiter wöchentlicher PCR-Test an Schulen durchgeführt.

In Oberösterreich wird neben Montag nun auch am Mittwoch PCR-getestet, in Niederösterreich neben Dienstag auch am Donnerstag, hieß es am Freitag aus dem Bildungsministerium. Mit diesen drei Ländern seien 50 Prozent der Kinder umfasst - die anderen sollen folgen, wenn es die nötigen Kapazitäten gibt.

Auch in anderen Bundesländern Fokus auf PCR-Tests

An den Schulen werden derzeit alle Schüler dreimal pro Woche getestet. In Wien stehen dabei im Regelfall zwei PCR-Tests und ein Antigentest am Programm, in allen anderen Bundesländern sind es zwei Antigentests und ein PCR-Test. Nach und nach soll jetzt in allen Ländern auf zwei PCR-Tests umgestellt werden, Nieder- und Oberösterreich machen den Anfang. Darüber hinaus bekommen auch die Lehrer das Angebot, direkt an den Schulen ihre PCR-Tests mitzumachen - derzeit müssen sie externe Tests bringen (ausgenommen Wien, wo sie schon jetzt am "Alles gurgelt"-Programm via Schule teilnehmen können).

"Mit dem Ausbau unseres Testsystems finden wir infektiöse Kinder noch besser und ziehen sie schneller aus der Infektionskette. So erhöhen wir die Sicherheit an unseren Schulen weiter und behalten das Infektionsgeschehen noch besser im Blick", so Bildungsminister Heinz Faßmann (ÖVP) in einer Aussendung. "Wir starten in jenen Bundesländern, in denen eine zeitgerechte Abwicklung trotz des aktuellen Ansturms auf PCR-Tests möglich ist."

Mitreden: Geöffnete Schulen – die richtige Entscheidung? Diskutieren Sie mit!

>>> Hier geht's zum Forum

(APA)

Lesen Sie mehr zu diesen Themen:


Dieser Browser wird nicht mehr unterstützt
Bitte wechseln Sie zu einem unterstützten Browser wie Chrome, Firefox, Safari oder Edge.