Ermittlungen

Erste Antworten zum Rätsel um den Helikopter-Absturz

Löscheinsatz der Feuerwehr nach dem Absturz des Helikopters.
Löscheinsatz der Feuerwehr nach dem Absturz des Helikopters.APA/PRESSETEAM FF WR. NEUSTADT
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Die Ursache des Absturzes des Haselsteiner-Helikopters wird noch untersucht. Im Fokus der Ermittlung rund um den Tod des Kärntner Piloten P. (50) steht der Verdacht „technisches Gebrechen“.

Sonntagnachmittag, 21. November: Ein Helikopter befindet sich im Landeanflug auf den Flugplatz Wiener Neustadt Ost. 16.45 Uhr: Die Maschine vom Typ Bell 429 Global Ranger schlägt am Boden neben der Landebahn auf und geht sofort in Flammen auf. Der Pilot, der 50-jährige P. aus Kärnten, kommt dabei ums Leben. Seither herrschen Rätsel um die Absturzursache. Erst der in mehreren Wochen vorliegende Bericht der Sicherheitsuntersuchungsstelle des Bundes dürfte Klarheit bringen. Einige relevante Fragen lassen sich aber vorab beantworten.

Der Pilot war ein erfahrener Mann, der für das Bedarfsflugunternehmen Goldeck-Flug flog und auch über eine Fluglehrer-Lizenz verfügte. Kurz vor dem tödlichen Aufprall hatte P., von Bozen kommend, Hans Peter Haselsteiner (77) den früheren Chef des Baukonzerns Strabag, vormals Nationalratsabgeordneter (Liberales Forum), später Neos-Förderer, am Semmering abgesetzt. Haselsteiner spielt mittels seiner Familien-Privatstiftung als Finanzier eine wichtige Rolle für das Private-Aviation-Unternehmen Goldeck-Flug.

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