Briefing
Was Sie heute wissen sollten

Regierung lädt zu Gipfel zur Impfpflicht - Öffnungszeiten im Handel werden verkürzt - Rad- und Mopedunfälle nehmen zu

Wir starten mit Ihnen in den Nachrichtentag und geben Ihnen einen schnellen Überblick über die wichtigsten Themen des Morgens.

Corona-Impf-Gipfel im Kanzleramt. Nach dem (ohne Entscheidungen beendeten) Runden Tisch mit der "Bestandsaufnahme" zur Corona-Lage am Montag folgt heute Vormittag der nächste Gipfel zur Pandemie. Verfassungsministerin Karoline Edtstadler (ÖVP) und Gesundheitsminister Wolfgang Mückstein (Grüne) haben eine breite Runde ins Kanzleramt geladen, um die geplante Impfpflicht zu besprechen. Der Gipfel startet um 9 Uhr, um 11 Uhr folgt eine Pressekonferenz. Am Nachmittag wird dann der Lockdown im Hauptausschuss bis 11. Dezember verlängert - und die Ladenöffnungszeit (ab Donnerstag) auf 19 Uhr verkürzt. Mehr dazu

Im Lockdown verreisen? „Auslandsreise ist möglich“, schreibt das Gesundheitsministerium auf seiner Homepage. Das überrascht, denn in vergangenen Lockdowns hatte das Ministerium noch betont, dass Urlaubsreisen gar nicht erlaubt seien. Und die entsprechende Verordnung hat sich nicht geändert. Wie sorgenfrei man also verreisen kann, beantwortet Philipp Aichinger. Mehr dazu [premium]

Mehr Rad- und Mopedunfälle. Heuer hat es einen deutlichen Anstieg an Radfahrunfällen in Österreich gegeben, Mopedunfälle haben sich gar verdreifacht. Das KFV Kuratorium für Verkehrssicherheit (KVF) erwartet bis zum Jahresende gleich viel Todesopfer bei Verkehrsunfällen wie im Vorjahr - für heuer werden 343 Verkehrstote prognostiziert, 2020 waren es 344. In der Verkehrssicherheit gibt es Rückschritte, kritisiert das KFV. Ohne Lockdowns und dadurch eingeschränkter Mobilität wären die Zahlen wesentlich höher, so die Verkehrssicherheitsexperten.

Erstes Urteil gegen Suu Kyi verzögert sich. Die Urteilsverkündung im Prozess gegen Myanmars entmachtete De-facto-Regierungschefin Aung San Suu Kyi verzögert sich offenbar. Die Entscheidung in dem Verfahren wegen des Vorwurfs des Aufrufs zur Gewalt werde erst am kommenden Montag verkündet, sagte eine mit dem Fall vertraute Quelle der Nachrichtenagentur AFP. Eigentlich war erwartet worden, dass das Urteil gegen die Friedensnobelpreisträgerin von 1991 schon am Dienstag fällt.. Mehr dazu

Österreicher neuer WHO-Krisenmanager. Der Österreicher Gerald Rockenschaub ist neuer Direktor für gesundheitliche Notlagen in der Europäischen Region der Weltgesundheitsorganisation (WHO). Der Steirer wird damit "zum obersten Krisenmanager für gesundheitliche Notlagen in Europa" und als solcher WHO-Regionaldirektor Hans Kluge beim Kampf gegen Covid-19-Pandemie unterstützen. Mehr dazu

Morgenglosse. Es bleibt auch in der vierten Welle dabei: Egal wie viele und detaillierte Regeln es gibt, sie entlassen uns nicht aus der Eigenverantwortung. Nur weil etwas erlaubt ist, muss es in der jetzigen pandemischen Lage nicht sinnvoll sein, meint Stefanie Kompatscher. Mehr dazu

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