Statistik

10.478 neue Infektionen, Anstieg in den Intensivstationen

In den Intensivstationen wuchs die Zahl der Corona-Patienten binnen 24 Stunden um zwölf an.
In den Intensivstationen wuchs die Zahl der Corona-Patienten binnen 24 Stunden um zwölf an.APA/BARBARA GINDL
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Im Krankenhaus befinden sich derzeit 3217 Patienten. 620 Menschen werden in Zusammenhang mit dem Coronavirus auf Intensivstationen betreut.

Auch am Sonntag sind in Österreich mehr als 10.000 neue Infektionen mit dem Coronavirus registriert worden. Laut den Zahlen des Innen- und Gesundheitsministeriums sind binnen 24 Stunden (Stand: 9.30 Uhr) 10.478 Fälle neu hinzugekommen. Mit Sonntag gab es in Österreich somit insgesamt 148.603 aktive Fälle, um 3668 weniger als am Tag zuvor. In den Intensivstationen wuchs die Zahl der Corona-Patienten um zwölf Personen auf 620 an.

Seit Samstag wurden 39 Todesfälle verzeichnet. Das sind weniger als im Sieben-Tages-Schnitt, bei dem es täglich 53,3 waren. In den vergangenen sieben Tagen sind 373 Todesfälle zu bedauern gewesen. Insgesamt hat die Covid-19-Pandemie seit Ausbruch 12.388 Tote in Österreich gefordert. Im Krankenhaus lagen am Sonntag 3.217 Patienten und Patientinnen, das sind um 31 weniger als am Samstag. 620 Menschen wurden auf Intensivstationen betreut. Diese Zahl stieg seit gestern um zwölf Personen an.

Insgesamt wurden in den vergangenen 24 Stunden 393.031 PCR- und Antigen-Schnelltests eingemeldet. Davon waren 330.203 aussagekräftige PCR-Tests. Die Positiv-Rate betrug 3,2 Prozent. Dieser 24-Stunden-Wert liegt erneut über dem Schnitt der vergangenen Woche (durchschnittlich 2,7 Prozent positiv).

87.568 Impfungen sind am Samstag durchgeführt worden. Insgesamt haben laut den Daten des E-Impfpasses somit 6,315.501 Menschen bereits zumindest eine Impfung erhalten. 5,950.884 Menschen und somit 66,6 Prozent der Österreicher verfügen über einen gültigen Impfschutz.

10.394 Erststiche

Von den 87.568 Impfungen waren 10.394 Erststiche, das sind 11,87 Prozent. Damit liegt die Zahl der erstmaligen Impfungen unter dem Sieben-Tages-Schnitt von 11.779. 11.303 Impfungen waren Zweitstiche. Der weitaus größte Teil der Immunisierungen waren mit 65.871 Drittstiche (75,22 Prozent). Insgesamt wurden innerhalb der vergangenen sieben Tage 581.005 Drittstiche verabreicht.

Die Impfraten nach Altersgruppen: Bei den Zwölf- bis 24-Jährigen hatten 59,1 Prozent ein gültiges Impfzertifikat, in der Altersgruppe 25 bis 34 Jahre betrugt die Rate 65,6 Prozent und bei den 35- bis 44-Jährigen 70,4 Prozent.

73,9 Prozent der Personen zwischen 45 und 54 Jahren waren mit Zertifikat nachweisbar gegen Covid-19 geschützt, 81,7 Prozent in der Gruppe 55 bis 64. Die 65- bis 74-Jährigen weisen eine Quote von 85,8 Prozent auf, die 75- bis 84-Jährigen 90,4 Prozent und die Gruppe 85plus 90,6 Prozent. Für Kinder bis elf Jahre, die derzeit lediglich "Off Label" geimpft werden, wurden 0,4 Prozent ausgewiesen.

Am höchsten ist die Schutzrate (gültiges Impfzertifikat) im Burgenland mit 73 Prozent. In Niederösterreich haben 69 Prozent der Bevölkerung einen validen Impfschutz, in der Steiermark 66,9 Prozent. Nach Wien (65,8), Tirol (65,5), Vorarlberg (63,9), Kärnten (63,4) und Salzburg (63) bildet Oberösterreich das Schlusslicht mit 61,9 Prozent. (Diese Zahlen beziehen sich auf den Samstag.)

Salzburg führt bei Sieben-Tages-Inzidenz

Das Bundesland mit der höchsten Sieben-Tages-Inzidenz war am Sonntag Salzburg mit 1.403,6, gefolgt von Kärnten, Oberösterreich und Vorarlberg (1.397,3, 1.351,2 bzw. 1.280,9). Weiters folgten Tirol (1.228), Niederösterreich (899,9), die Steiermark (805,7), das Burgenland (610,8) und Wien (479,8).

(APA)

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