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Geld regiert die Tenniswelt

Daviscup in Innsbruck. Teilweise hochklassiges Tennis, aber leere Ränge.
Daviscup in Innsbruck. Teilweise hochklassiges Tennis, aber leere Ränge.REUTERS
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Vor allem für Spieler aus der zweiten Reihe ist die Teilnahme am Daviscup eine lukrative Angelegenheit. Das Finalturnier selbst möchte sich in der Wüste finanziell rehabilitieren.

Innsbruck. Schon vor dem zweiten und prestigeträchtigen Gruppenspiel gegen Deutschland in Innsbruck (1:2-Niederlage) waren Österreichs Chancen auf ein Weiterkommen nur noch theoretischer Natur. Finanziell hat sich der Auftritt für Österreichs Asse dennoch gelohnt.

400.000 Dollar wurden auf die Spieler inklusive Jürgen Melzer und Sebastian Ofner (sie waren beim Qualifikationserfolg gegen Uruguay Teil des Teams) aufgeteilt. Das ist zwar um ein Drittel weniger als ursprünglich von Veranstalter Kosmos kommuniziert, in Zeiten von Corona stehen Kürzungen aber an der Tagesordnung. Für die heimischen Spieler ist die Startprämie dennoch mehr als bloß ein gutes Weihnachtsgeld.

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