Pop-Doku

Die Beatles hätten sich nicht trennen müssen

THE BEATLES: GET BACK
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Die Dokuserie „Get Back“ zeigt fast acht Stunden die Beatles im Proberaum: eine Überforderung, gewiss. Aber zahlt sie sich aus? Und lernt man Neues über die Spätgeschichte der Fab Four?

Was bestellten sich die Beatles am 24. Jänner 1969 zum Mittagessen? Paul McCartney, noch nicht Vegetarier, ein Steak. John Lennon, scherzhaft, „sparrow on toast“. George Harrison das Gemüsegericht, mit Käsesauce, wenn möglich. Und der bodenständige Ringo Starr? Erst „mashed potatoes“, worauf ihn die Kollegen sanft tadeln: Er sei doch dafür bekannt, immer Pommes frites zu essen . . .

Ja, auch dergleichen erfährt man aus der auf Disney+ zu konsumierenden Dokumentation „Get Back“, die Peter Jackson aus 56 Stunden Film- und 140 Stunden Audiomaterial geschnitten hat, alles aufgenommen im Jänner 1969, gipfelnd im legendären „Rooftop Concert“ auf dem Dach der Apple Studios in der Saville Row. Dieses kannte man längst aus dem Film „Let It Be“, der wie das melancholische Porträt einer Band wirkt, die versucht, ihre alte Frische wiederzufinden.

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