Gastkommentar

Wo die eigene Freiheit endet

Warum in der Pandemie die ethische Pflicht besteht, sich impfen zu lassen, um sich selbst und andere zu schützen.

Vielleicht ändern wir mal die Perspektive. Statt von einer Spaltung der Gesellschaft zu sprechen, können wir fragen, was uns verbindet. Da sind wir schnell beisammen: wieder unbeschwert leben, Weihnachtsmärkte besuchen, frei sein. Solang sich das Virus weiterverbreitet und zu schweren Erkrankungen bis hin zum Tod führt, ist das nicht möglich. Gott sei Dank wurden über die sinnvollen Maßnahmen wie Abstand und Mund-Nasen-Schutz hinaus Impfstoffe gefunden, die das Immunsystem gezielt trainieren, das Virus im eigenen Organismus zu bekämpfen.

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Besonders die Mechanismen der mRNA-Impfstoffe wurden im Zusammenhang mit Krebserkrankungen seit 30 Jahren erforscht und konnten schnell auf die Bekämpfung des Sars-COV 2-Virus umgeleitet werden. So wurden in relativ kurzer Zeit mRNA-Impfstoffe (Biontech und Moderna) und virenbasierte Impfstoffe (z. B. AstraZeneca) entwickelt. Über die ca. 40.000 freiwilligen Probanden hinaus wurden aufgrund der hohen Infektionszahlen weltweit sehr schnell viele Daten gesammelt. Diese hohe Datenmenge führte in kurzer Zeit zu einer Zulassung.

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