Anstoß

Austrias österreichische Lösung

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Die letzte Chance: Rettet Austria ein Deal mit der „Viola Investment GmbH“? Der Spanier Ivan Bravo blitzte mit dem besseren Angebot ab. Wieso?

Austria schöpft nach jahrelangem Herumwursteln in der Chefetage neuen Mut. Für einen Augenblick ist der voranschreitende Niedergang der einstigen Fußball-Hochkultur am Verteilerkreis vergessen. Auch über die entbehrliche Posse mit Kooperationspartner Insignia samt kontroversiellen Vorwürfen könnte der Mantel des Schweigens gelegt werden – wenn sich der jetzt eingeschlagene Weg aus der Misere mit der „Viola Investment GmbH“ als goldener Beschluss erweist.

Drei Investoren standen zur Wahl, und Austrias Verwaltungsrat wählte nach langem Zögern doch die „österreichische“ Lösung. Sie soll zwar angeblich weniger Geld einbringen als die vom Spanier Ivan Bravo – Peter Stöger stellte 2019 den Kontakt her – gebotenen 12,5 Millionen Euro für 49,9 Prozent der Austria AG, dem Klub jedoch weitaus besser passen. Bravo begehrte, es kam nicht unerwartet, Mitspracherecht bei Spiel – und Vorstandsposten.

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