Abenteurer

Der deutsche Forrest Gump

Isaac Guzman / dpa / picturedesk
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Jonas Deichmann ist am Ziel: In 14 Monaten hat er die Welt im Triathlon umrundet. Ein denkwürdiges Abenteuer, geprägt auch von der globalen Pandemie.

München/Wien. Seine „Esposa“ auf dem Münchner Odeonsplatz in die Luft zu stemmen – diese Vorstellung war es, die Jonas Deichmann 14 Monate lang beflügelt hat. „Sie hat mich durch Dauerregen und Schneestürme getragen und über zahllose Kilometer brennend heißen Asphalts in Mexiko“, schreibt der 34-jährige Stuttgarter.

Und so war es dann auch: Am Montagabend ist der Extremsportler nach einer Triathlon-Weltumrundung und insgesamt 120 Ironman-Distanzen am Ziel in München angekommen – und riss sein Gravelbike, getauft „Esposa“ (spanisch für Ehefrau), in die Luft. Freunde, Familie, Fans und Medien bildeten das Empfangskomitee, nachdem Deichmann Weihnachten in einem Zelt in der Türkei, Ostern mit einer Lebensmittelvergiftung hinter dem Ural und seinen Geburtstag in der zentralsibirischen Ebene verbracht hatte.

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