Handball-WM

„Ich habe keine Angst vor dem Ball“

HANDBALL - AUT vs POR, test match
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Österreichs Frauen spielen erstmals seit 2009 wieder bei einer WM mit. Für 14 der 16 Spielerinnen ist es Neuland, verrät Torfrau Petra Blazek. Auch Coronafälle trüben das Abenteuer.

Die Zeiten, in denen Österreich als Hochburg im Frauenhandball galt, sind längst vorüber. Trommelte einst Gunnar Prokop Hypo (sonntags um neun Uhr früh) und Nationalteam durch die Hallen, wurde es mit dem Ausbleiben großer Erfolge in der Champions League oder der Qualifikation für Großereignisse (Sydney 2000 Olympia, von 1986–2009 für jede WM oder EM qualifiziert) ruhiger um die ÖHB-Frauen. Doch jetzt gelang der große Wurf zurück: Erstmals seit zwölf Jahren spielt die ÖHB-Equipe in Torrevieja, Spanien, wieder bei einer WM mit. Quasi als Exot, „dafür voller Überraschungen“, sagt Torfrau Petra Blazek.

An der Costa Blanca warten in der Vorrunde China (heute, 18 Uhr, live ORF Sport+), Argentinien und Vizeweltmeister Spanien. Der Modus ist simpel: die Top drei steigen auf. Doch Blazek, 34 und bereits 2009 WM-Torfrau, bleibt abwartend. „Wir dürfen keinen Druck aufbauen. Für 14 von 16 Spielerinnen ist es die erste WM.“ So ein Event sei etwas anderes, physisch wie mental eine Herausforderung. Und dazu kämen noch Coronafälle.

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