Pandemie

Droht Österreich ein Mangel an Corona-Impfstoffen?

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Die Stufen auf dem Weg zum Austria Center Vienna, dem größten Impfzentrum Österreichs. Hier werden täglich von sieben bis 19 Uhr sämtliche Impfstoffe angeboten.APA/AFP/JOE KLAMAR
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Das Forcieren des dritten Stichs, die bevorstehende Impfpflicht und grünes Licht für die Impfung von Kindern – reichen die Dosen für so viele Verabreichungen? Ja. Eng könnte es dennoch werden.

In einigen Regionen Deutschlands hat die plötzliche und stärkere Nachfrage nach Impfungen bereits zu veritablen Engpässen geführt. In zahlreiche Arztpraxen und Impfzentren konnten nicht rechtzeitig ausreichend Impfstoffe geliefert werden, um genug Termine anzubieten. Dabei lag der Grund für die Verzögerungen nicht in der grundsätzlichen Verfügbarkeit der Dosen, sondern in Schwierigkeiten bei der Logistik.

Vorangegangen sind dieser Knappheit die nachdrückliche Aufforderung der Regierung, sich so bald wie möglich den dritten Stich zu holen, die Zulassung des Impfstoffs von Biontech-Pfizer für Kinder ab fünf Jahren sowie die Debatte über eine bevorstehende Impfpflicht, die in Österreich Anfang Februar in Kraft treten soll. Insbesondere der Impfstoff von Biontech-Pfizer war schlagartig Mangelware.

Kann eine solche Situation auch in Österreich entstehen? Sind die Länder auf eine möglicherweise steigende Impfbereitschaft in den kommenden Wochen vorbereitet?


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