Fabasoft-Mitgründer Helmut Fallmann: „Wir bieten jungen Software-Unternehmen Finanzkraft und Know-how an, um ihnen als strategischer Partner zur Seite zu stehen.“
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#nextlevel: Für Digital-Entrepreneure auf Partnersuche

Interview. Fabasoft-Mitgründer Helmut Fallmann über das Wesen der Digitalisierung und das Konzept von strategischen Partnerschaften.

Herr Fallmann, alle reden von der Digitalisierung. Aber weiß auch jede Person, wovon sie spricht?

Das ist eine berechtigte Frage. Viele denken bei der Digitalisierung einfach nur an elektronische Kommunikation und ein bisschen Zeit- und Geldersparnis. Dabei geht es um so viel mehr.
Es geht um die möglichst lückenlose Digitalisierung von Geschäftsprozessen, sowohl intern als auch unternehmens- und länderübergreifend. Digitalisierung wird so zu einem Werkzeug, auf dessen Basis neue Geschäftsmodelle entstehen. Das ist für Unternehmen wettbewerbsentscheidend.

Ihr Unternehmen liefert für dieses Verständnis von Digitalisierung die entsprechenden Produkte. Können Sie anhand eines Beispiels die eben angesprochenen Vorteile für Unternehmen beschreiben?

Nehmen wir die Fabasoft Business Process Cloud. Betriebe, die ihr Know-how in einem High-End-Dokumentenmanagement-System schützen wollen, machen das in dieser Cloud. Basierend auf dem Fundament eines europäischen Wertesystems für Daten-, Zugriffs- und Rechtssicherheit sowie zertifizierten Qualitätsstandards. Unternehmen agieren hier als Cloud-­Organisationen. Daraus entsteht ein Business-Netzwerk, mit dem Firmen Vertrauensbeziehungen für die unternehmens- und länderübergreifende Zusammenarbeit in der Cloud aufbauen.
Unsere Rechenzentren in Deutschland, Österreich und der Schweiz sorgen für Wahlfreiheit, wenn es um den Ort der Datenspeicherung geht. Von der Cloud und ihrer intuitiven Benutzeroberfläche profitieren also all jene, die auf sichere Zusammenarbeit Wert legen und jederzeit, überall und von allen Endgeräten auf die digitalisierten Dokumente und Geschäftsprozesse zugreifen wollen.

Die Digitalisierung hat ja mittlerweile in jede Branche Einzug gehalten. Damit wächst aber auch die Gefahr der Abhängigkeit von jenen Informationstechnologien, die durch große IT-Unternehmen aus den USA oder Asien dominiert werden. Was kann ein Unternehmen wie Fabasoft dagegen tun?

Damit junge IT-Unternehmen aus der DACH-Region auch mittel- und langfristig zum Wohlstand unserer Gesellschaft beitragen, sollten für die europäische Software-Industrie kritische Massen geschaffen werden. Das kann beispielsweise funktionieren, indem sich Eigentümer im Small- und Medium-Segment über Akquisitionen strategisch beteiligen.
Fabasoft lebt dieses Modell bereits seit einiger Zeit erfolgreich vor. Wir sind laufend auf der Suche nach jungen Software-Unternehmen, die sich mit der Digitalisierung von Geschäftsprozessen beschäftigen, bei denen Dokumente und Akten eine große Rolle spielen. Als Partner können wir Know-how und intelligente Finanzkraft liefern. Genau das ist die Idee hinter der ­Initiative #nextlevel.

INITIATIVE #NEXTLEVEL

Im Rahmen der #nextlevel-Initiative werden Entrepreneure gesucht, die als Partner den nächsten Wachstumsschritt mit der Fabasoft AG gehen wollen. Folgende Kriterien sollten Interessierte erfüllen:

• Die Unternehmer tragen die Verantwortung für ihren Betrieb, haben eine aktive Position und
sind maßgeblich für das bisherige Wachstum verantwortlich.
• Sie tragen das wirtschaftliche Risiko und halten wesentliche Anteile am Unternehmen.
• Der Unternehmenssitz liegt in der DACH-Region oder im benachbarten Ausland.
• Der Umsatz beträgt ab rund zwei Millionen aufwärts.
• Die digitalen Lösungen sollen Optimierungen für Dokumenten­intensive Branchen bringen.

Bewerbung:
Wenn Sie Interesse an einer Fabasoft-Kooperation haben, dann richten Sie ein E-Mail an unseren Partner EY Österreich: nextlevel@at.ey.com.
Sie können sich unter nextlevel@fabasoft.com
auch direkt an Fabasoft wenden.
Ihre Diskretion wird gewahrt!

Weitere Information unter:
diepresse.com/nextlevelinitiative

Digitalisierung als Wettbewerbsfaktor: Unternehmen im Talk

Christoph Schöndorfer, Vice President Innovation, Schwarzmüller Group: "Internet der Dinge, Autonomes Fahren oder die Elektrifizierung sind keine Worthülsen, sondern strategische Ansatzpunkte für unseren Zukunftsweg.“
Christoph Schöndorfer, Vice President Innovation, Schwarzmüller Group: "Internet der Dinge, Autonomes Fahren oder die Elektrifizierung sind keine Worthülsen, sondern strategische Ansatzpunkte für unseren Zukunftsweg.“Richard Tanzer

Schwarzmüller Gruppe
Das Unternehmen mit Sitz in Freinberg bei Schärding ist einer der führenden Anbieter von gezogenen Nutzfahrzeugen in Europa. Entwickelt, produziert und serviciert werden Premium-Fahrzeuge für maßgeschneiderte Transportlösungen. Die Schwarzmüller Gruppe verfügt über eine internationale Organisation in 21 Ländern Mittel- und Osteuropas. www.schwarzmueller.com

Aleš Prešern, General Manager Siemens Energy Austria: „Kernaufgabe des Staates ist, für genügend Fachkräfte für den digitalen Wandel zu sorgen, damit digitale Agenden nicht aus Österreich ausgelagert werden.“
Aleš Prešern, General Manager Siemens Energy Austria: „Kernaufgabe des Staates ist, für genügend Fachkräfte für den digitalen Wandel zu sorgen, damit digitale Agenden nicht aus Österreich ausgelagert werden.“Richard Tanzer

Siemens Energy Austria
Mit seinen Produkten, Lösungen und Dienstleistungen adressiert SEA die Gewinnung, die Verarbeitung und den Transport von Öl und Gas sowie die Stromerzeugung in zentralen und dezentralen Wärmekraftwerken und die Stromübertragung. Mit den Standorten in Linz, Leonding und Weiz und der Österreichzentrale in Wien beschäftigt SEA rund 2.200 Mitarbeiter.
www.siemens-energy.com

Andreas Dangl, Geschäftsführer Fabasoft Austria: „Die digitale Transformation ist Aufgabe der CEOs. Sie müssen das Thema so in ihre Unternehmen ­bringen, dass es auch täglich gelebt werden kann.“
Andreas Dangl, Geschäftsführer Fabasoft Austria: „Die digitale Transformation ist Aufgabe der CEOs. Sie müssen das Thema so in ihre Unternehmen ­bringen, dass es auch täglich gelebt werden kann.“Richard Tanzer

Fabasoft
Das Linzer Softwareunternehmen Fabasoft steht für Digitalisierung, Beschleunigung und Qualitäts­steigerung von Geschäftsprozessen im Bereich Business-to-Business. Ein weiterer Schwerpunkt ist die strategische Beteiligung an jungen IT-Unternehmen. Fabasoft zählt zu den führenden europäischen Softwareherstellern und Cloud-Dienstleistern, hat seinen Hauptsitz in Linz und unterhält Tochtergesellschaften in Deutschland, Österreich, der Schweiz und den USA. www.fabasoft.com

Werner H. Hoffmann, Institut für Strategisches Management, WU Wien: „Die europäische Wirtschaft muss sehr darauf ­achten, in der Datenökonomie gegenüber den USA oder China wettbewerbsfähig zu bleiben.“
Werner H. Hoffmann, Institut für Strategisches Management, WU Wien: „Die europäische Wirtschaft muss sehr darauf ­achten, in der Datenökonomie gegenüber den USA oder China wettbewerbsfähig zu bleiben.“Richard Tanzer

Institut für Strategisches Management, WU Wien
Das ISM liefert Erkenntnisse darüber, wie Unternehmen angesichts grundlegender Unsicherheit und radikaler technologischer Veränderungen einen nachhaltigen Wettbewerbsvorteil aufbauen. Forschungsbereiche sind: Strategische Allianzen, Ökosysteme und Plattform-Strategien, Strategie-Prozesse und Geschäftsmodell-Innovation. www.wu.ac.at/en/ism

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