Quergeschrieben

Das Wunder vom Chanukka-Baum

Das jüdische Fest Chanukka gibt in Zeiten der Pandemie Hoffnung und lädt zu einer neuen Perspektive auf die Mehrheitsgesellschaft ein.

Diese Woche ist Chanukka, jenes achttägige jüdische Fest, das auch der Großteil der nicht jüdischen Bevölkerung kennt. Das hat ironischerweise auch mit der Symbolik des Feiertags zu tun – mit Assimilation und der Frage, wer bestimmt, welche kulturellen Praktiken durchgeführt werden.

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Chanukka – zu Deutsch Einweihung – gedenkt des Aufstandes der Makkabäer, einer Gruppe jüdischer Rebellen, die sich 167 vor Christus gegen die Hellenisierung ihrer Kultur wehrte. Das Judentum war damals – einmal mehr – unterdrückt und verboten worden. Die Makkabäer eroberten Jerusalem zurück und weihten den in eine hellenistische Kultstätte umgewandelten Tempel wieder ein. Das winzige bisschen nicht verunreinigten Öls für das erloschene ewige Licht reichte acht Tage. Es war das Wunder von Chanukka.

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