Der 49-jährige Vorarlberger Magnus Brunner avanciert vom recht unbekannten Staatssekretär zum mächtigen Minister für Finanzen. Er ist Energieexperte.
Wenigstens muss er jetzt nicht mehr mit der Häme leben. „Magnus wer?“ – das ist eine beliebte Frage, die immer wieder von Journalisten, aber auch von Kabarettisten gestellt wird – mit recht süffisantem Unterton, versteht sich. Zu hören bekommt sie Magnus Brunner immer wieder, seitdem er Anfang 2020 ÖVP-Staatssekretär im Infrastrukturministerium der Grünen Leonore Gewessler wurde. Jetzt wird er Chef des überaus wichtigen Finanzministeriums, und Spott – zumindest dieser Art – hat sich wohl erübrigt.