Prognose

„Wir wollen versuchen, die Welt auszuwringen“

So viele Menschen an einem Ort ist man (fast) nicht mehr gewohnt. Vieles, aber freilich nicht alles an ihrem Verhalten, lässt sich mit Modellen voraussagen.
So viele Menschen an einem Ort ist man (fast) nicht mehr gewohnt. Vieles, aber freilich nicht alles an ihrem Verhalten, lässt sich mit Modellen voraussagen.Getty Images
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Simulationsforscher Popper bildet mit seinem Team ab, wie krank oder gesund Herr und Frau Österreicher in naher Zukunft sind. Über ein Modell, das uns seit der Pandemie im Alltag begleitet – und was es sonst noch kann.

Ein bisschen war es so wie bei den Impfstoffen. Nach jahrelanger Forschungsarbeit ging plötzlich alles sehr schnell. „Ende Jänner 2020, als die ersten Fälle aufgetreten sind, haben wir überlegt, ob wir unser Bevölkerungsmodell für die Pandemieprognose anpassen sollen“, erzählt der promovierte Mathematiker Niki Popper. Dann entschied man sich, ohne Auftrag der Politik, es einfach zu tun. Rund zwei Jahre später kennen das Modell all jene, deren Krankheit und Gesundheit es abbildet: die Österreicherinnen und Österreicher.

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