Quergeschrieben

Ein Land im Schwebezustand und fünf Lehren daraus

Alle fragen jetzt, was von Sebastian Kurz' Zeit bleibt und welche Lehren aus den jüngsten Ereignissen zu ziehen sind.
Alle fragen jetzt, was von Sebastian Kurz' Zeit bleibt und welche Lehren aus den jüngsten Ereignissen zu ziehen sind.(c) Getty Images (Thomas Kronsteiner)
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Schwächung der Institutionen wird gestoppt, Kriecherei garantiert keinen Erfolg, die Message Control hat versagt, das Land leidet am Defizit von Transparenz.

Man muss ja nicht krampfhaft in jeder Situation etwas Positives suchen und finden. Dennoch gibt es fünf Bereiche, die von der jüngsten Entwicklung profitieren können. Zugegeben, es ist schwer, sich darauf zu konzentrieren, während das Land in ein Macht- und Kompetenzvakuum taumelt.

Schlimmste Wirtschaftskrise? Und der Finanzminister gibt Friedrich August III., jenen sächsischen König, dem der Spruch „Macht doch euren Dreck alleine“ zugeordnet wird. Österreichs Schulen sind und waren im zweiten Jahr der Pandemie oft orientierungslos. Und der Bildungsminister ergreift die Möglichkeit eines Abgangs in Würde, was von seiner Warte aus verständlich ist. Er hätte diesen Schritt schon zu einem Zeitpunkt setzen sollen, an dem seine Überforderung mit diesem Thema offenkundig wurde. Wer vom ÖVP-Team wird noch keine Lust haben, ohne Sebastian Kurz weiterzuarbeiten?

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